ATP Geneva Open Genf
SP
Pkt
1
2
3
4
5

S. Wawrinka












R. Dutra Silva











Court Central
|
Achtelfinale
Ende
S. Wawrinka
Ranking:
3
Geburtsd.:
28.03.1985
Grösse:
1.83 m
Gewicht:
81 kg
Bilanz:
26-11
Preisgeld:
US$ 30.577.981

R. Dutra Silva
Ranking:
68
Geburtsd.:
03.02.1984
Grösse:
1.78 m
Gewicht:
73 kg
Bilanz:
10-21
Preisgeld:
US$ 1.383.310

Letzte Aktualisierung: 00:59:21
Ende
Schon zuvor lag der Schweizer mit einem Break in Vorsprung und war der bessere Spieler auf dem Court, sobald er das Tempo anzog. Im Schongang steht der Titelverteidiger nun im Viertelfinale.
Ende
Nie gewinnt man gerne, wenn sich der Gegner verletzt. Für Wawrinka ist das auch eher Fluch als Segen, gerne hätte er wohl ein paar Bälle mehr geschlagen. Doch für Rogerio Dutra Silva geht es nach dem Misstritt nicht mehr weiter, zu stark sind die Schmerzen im Fussgelenk.
Drei Break- und Satzbälle! Dutra Silva läuft nicht mal mehr in Richtung der Backhand longline von Wawrinka.
Mit einem Doppelfehler startet der Südamerikaner. Er scheint nicht komplett konzentriert zu sein, zu stark beschäftigt die Blessur.
Mit Tape versucht man nun das Fussgelenk zu fixieren. Offenbar will es Dutra Silva zumindest nochmals probieren.
Mit Hilfe humpelt die Weltnummer 78 zur Spielerbank. Ob das weitergehen kann, ist äusserst fraglich.
Der Brasilianer hat sich das Fussgelenk übertreten. Wawrinka ist als Nothelfer mit einem Eisbeutel vor Ort, jetzt kommt auch der Arzt.
Diesmal geht diese Variante auf. Dutra Silva ist zuvor ausgerutscht und wälzt sich jetzt auf dem Boden.
Zu wenig Geduld von Wawrinka nach dem eigentlich perfekten Aufschlag. Er will die Bogenlampe nehmen, ohne sie aufspringen zu lassen und verschlägt prompt.
4:2
Am Netz umläuft Dutra Silva seine Rückhand, will inside out spielen. Damit ist das Feld offen, Wawrinka trifft es und nimmt ihm den Aufschlag ab.
Aus vollem Lauf hält der Einheimische mit der Vorhand drauf, trifft die Linie und holt sich den ersten Breakball.
Mit dem Volley schlägt Wawrinka erneut nicht zu. Danach spielt ihm der Brasilianer den Ball auf den Bauchnabel und erzwingt so den Fehler des Schweizers.
3:2
Viel Winkel beim Service, danach muss Wawrinka keine Risiken mehr eingehen. Das Feld ist offen, er kann den Winner mit Marge schlagen.
In der Abwehr versucht sich Dutra Silva mit einem Slice Zeit zu verschaffen. Der Ball segelt aber über die Grunlinie hinaus.
Wieder sucht der Westschweizer beim Service die Vorhand seines Gegners. Er hat den Rhythmus gefunden.
Gut lupft Dutra Silva aus der Verteidigung den Ball an, genau über dem Kopf im Rückwärtslaufen ist der Smash für Wawrinka schwierig und misslingt.
1:0
Mit vier Punkten in Serie hält Wawrinka seinen Aufschlag doch noch und verhindert das Break zum Start.
Im Vorhandduell hat Wawrinka mehr Power. Er hält drauf, bis sein Gegner den Ball nicht mehr richtig kontrollieren kann.
Dutra Silva startet mit zwei Breakbällen! Er verteidigt sich gut und erwischt Wawrinka gegen die Laufrichtung.
Da ist das Wawrinka-Spielkonzept schon aufgeblitzt. Er nagelt Silva auf dessen Rückhand fest und spielt dann longline auf der Gegenseite den Winner.
Was für ein erster Ballwechsel! Stopp Wawrinka, dann der Lupfer und der Schlag durch die Beine von Silva! Darauf macht Wawrinka per Volley den Punkt nicht und wird passiert!
vor Beginn
Bereits haben die beiden Athleten den Court Central bei bestem Sommerwetter betreten, die Platzwahl hinter sich und schlagen nun ein paar Bälle als finales Warm-Up.
Head-to-Head
Noch nie sind sich Wawrinka und Silva auf der Tour begegnet, obwohl sie fast gleich alt sind. Die Position in der Weltrangliste spricht klar für den Schweizer, der eigentlich auch Heimvorteil geniesst. Doch kann Stan diesen ausspielen? In der Vergangenheit tat er sich öfters schwer vor eigenem Anhang, erst im Vorjahr hat er den ''Fluch'' mit dem Turniersieg hier beenden können.
Rogerio Dutra Silva
Der in São Paulo geborene Brasilianer ist die Weltnummer 78 und spielt bereits seit 2003 als Profi auf der ATP-Tour. Mit 33 Jahren bringt er also eine gehörige Portion Routine mit. Seine Bilanz in diesem Jahr liegt bei 4:9-Siegen auf der ATP-Tour, da er zahlreiche Challenger bestritten hat. So stand er letzte Woche im Finale von Bordeaux und hat einen Grossteil der Saison auf Sand gespielt.
Stan Wawrinka
Als Weltnummer 3 ist Stan Wawrinka nicht nur aufgrund der Klassierung das Aushängeschild des Turniers hier in der Calvinstadt. Der Westschweizer ist, auch wenn das Waadtländer nicht gerne hören, quasi ein Einheimischer. Er ziert das Plakat, posierte vor dem Jet d'Eau und geniesst damit klar die höchste Aufmerksamkeit. Der Lausanner will das Turnier nützen, um nochmals kräftig Spielpraxis für die anstehenden French Open sammeln zu können. Die vorherigen Turniere in Rom und Madrid sind für ihn in diesem Jahr früher als in der Vergangenheit zu Ende gegangen. Von einer Krise wollte er am Medientermin gestern aber nichts wissen, er fühle sich körperlich in bester Verfassung.
Turnier
Finale
S. Wawrinka (SUI/1)
4
6
6
M. Zverev (GER)
6
3
3
SPORTAL HD ORIGINAL SERIEN